Aktuelles

Gesundheit und Altersstruktur im Betrieb

Wer kennt sie nicht, die Unternehmersorgen, wie: Der ältere Mitarbeiter erbringt weniger Leistung, es gibt Alkoholprobleme in der Belegschaft, Mitarbeiter leiden unter Burn Out, ein Mitarbeiter gesundet, fühlt sich aber immer noch krank, der Arzt schlägt Wiedereingliederungs-Versuche vor, die Umsetzung ist aber im Betriebsalltag kaum möglich...

Die Liste ließe sich fortsetzen. Wir geben in unserer Mitgliederversammlung am 27. September 2012 Antworten. Hochrangige Referenten der ikk classic, der Deutschen Rentenversicherung, der Agentur für Arbeit und der Landesvereinigung Bau stellen Konzepte für die Betriebspraxis vor.

Bitte merken Sie sich den Termin vor, eine Einladung erhalten Sie in Kürze.
Hier die Daten: Tag des Handwerks, Donnerstag, 27. September 2012, 15 30 Uhr, Hotel am See in Salzgitter-Lebenstedt.


Seminarangebote der AOK und der Handwerkskammer

Die AOK bietet für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mitgliedsbetrieben einen Grundseminar für das Personalbüro an, in dem über Versicherungspflicht, Meldungen bei der Sozialversicherung, die Behandlung von Arbeitsentgelt sowie Beitragszahlungen zur Sozialversicherung, die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und die Ausgleichsverfahren bei Arbeitsunfähigkeit geschult wird. Das Seminar findet am 5. und 6. September 2012 von 9 bis 17 Uhr in Braunschweig zum Preis von 160,00 € statt. Die Teilnahme für AOK-Versicherte ist kostenfrei. Bei Interesse wenden Sie sich an Herrn Willy Schlegel unter 0531/1203-31586.

Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade bietet ein Rhetorikseminar für ehrenamtlich Tätige an. Am 17. August 2012 wird von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr in der Handwerkskammer in Braunschweig am Burgplatz dass Rhetorikseminar abgehalten. Bei Interesse wenden Sie sich an Dominik Bogenschneider unter 04131/712 -231.


Nachwuchs-Werbung über www.ausbildungsnetz38.de

Der Rückgang der Schülerzahlen in unserer Region macht sich bemerkbar: Immer weniger Schülerinnen und Schüler verlassen das allgemeinbildenden Schulwesen.
Viele Schulabgängerinnen und Schulabgänger wechseln immer noch häufig in weiterführende schulische Ausbildungsgänge und treten nicht sofort eine duale Ausbildung in unseren Handwerksberufen an.


Gesetz gegen Kostenfallen im Internet

Neue Regelungen treten Anfang August in Kraft

Anfang August 2012 tritt das „Gesetz zur Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs zum besseren Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher vor Kostenfallen im elektronischen Geschäftsverkehr und zur Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes“ in Kraft. Damit will die Bundesregierung Verbraucher besser vor Kostenfallen im elektronischen Geschäftsverkehr schützen.


Neue GEZ-Gebühr: Erfassung der Betriebe beginnt - Handwerkskammer übt Kritik am Erfassungsbogen

Seit einigen Wochen haben die GEZ und die Rundfunkanstalten damit begonnen, die beitragspflichtigen Betriebe zu erfassen. Die ersten Mitgliedsbetriebe wurden zur Berechnung des neuen Rundfunkbeitrags ab 2013 angeschrieben und aufgefordert, einen Erfassungsbogen ausgefüllt zurückzusenden. Nach Ansicht von Hauptgeschäftsführer Norbert Bünten sind zahlreiche Fragen allerdings noch offen: „Die Erläuterungsmaterialien der GEZ zum Erfassungsbogen sind viel zu knapp“, kritisiert Bünten.


Höhere Lohnnebenkosten durch das Modell der Bürgerversicherung?

Die politische Diskussion in der Bundesrepublik um die Versorgung der Kranken- und Pflegebedürftigen gerät spätestens im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2013 in den Mittelpunkt des politischen Streits. Der letzte SPD- Parteitag hat die Diskussion um die Bürgerversicherung in die Öffentlichkeit getragen. In der letzten Reform der Krankenversicherung wurde ein Zusatzbeitrag von 0,9 % eingeführt, der ausschließlich von den Arbeitnehmern zu zahlen ist. Mit dieser Maßnahme der Absenkung der Lohnnebenkosten wurde die beschäftigungsintensive Wirtschaft gefördert.


Neuer Internet-Betrug mit angeblichen Finanzamt-Daten

Derzeit melden sich vermehrt Anwender bei der Finanzverwaltung wegen angeblicher "Bescheid- Mails" der Finanzverwaltung, die einen verschlüsselten Dateianhang enthalten.

Diese sind an zwei Merkmalen zu erkennen:

Der Absender lautet nicht .......@elster.de
Der Empfänger wird aufgefordert, eine im Anhang enthaltene Datei zu öffnen, bei der es sich angeblich um einen Steuerbescheid handelt.

Beachten Sie:

Öffnen Sie niemals Anhänge, von denen Sie nicht sicher sind, dass sie aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen.
Die Finanzverwaltung sendet Ihnen nur Benachrichtigungen, aber niemals die eigentlichen Daten in Form eines E-Mail-Anhangs!


Neue Wertgrenze für Bauaufträge der Öffentlichen Hand

Das Land Niedersachsen hat die Wertgrenzen für Bauaufträge nach der VOB/A ab dem 1. Januar 2012 geändert: Bis zu einer Wertgrenze von einer Million Euro netto sind bei einer beschränkten Ausschreibung mindestens fünf geeignete Unternehmer aufzufordern. Es ist auch eine Regelung aufgenommen, wonach "neue" Anbieter in der Gruppe der beschränkt angeschriebenen Unternehmungen zu berücksichtigen ist. Die freihändige Vergabe ist bis zu einer Wertgrenze von 75.000,00 € netto möglich; es sind drei geeignete Unternehmer zur Angebotsabgabe aufzufordern.

In unseren Downloads (hier unter Sonstige) finden Sie eine Zusammenfassung der Vergabevorschriften zu Ihrer Kenntnis.


Neue Lohnnebenkosten 2012

Nach der "Nullrunde" für die Insolvenzgeldumlage im letzten Jahr kommen in diesem Jahr Umlagezahlungen auf die Gewerbebetriebe zu: Die Bundesregierung hat den Entwurf zur Insolvenzgeldumlageverordnung 2012 beschlossen.

Die Umlage wird zusammen mit den Gesamtsozialversicherungsbeiträgen an die Krankenkassen als Einzugsstellen entrichtet. Für geringfügig Beschäftigte ist die Umlage an die Minijob-Zentrale bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See abzuführen.


Aktuelle Verzugszinssätze seit 1. Januar 2012

Ab 1. Januar 2012 liegt der Basiszinssatz gemäß § 247 BGB nun bei 0,12 %.
Der Verzugszins nach BGB § 288 Abs.1 * beträgt mithin 5,12 % **;
nach BGB § 288 Abs.2 *
8,12 % ***
Verzugszinssatz nach § 16 Nr.5 Abs. 3 VOB/B
( in Anlehnung an § 288 BGB )
bei Privatkunden: 5,12 % ***
bei gewerblichen Kunden: 8,12% ***