Aktuelles

Handwerkercup 2024

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Am 07.09.2024 fand auf der wunderschönen Anlage des Golfclubs Salzgitter-Liebenburg der traditionelle Handwerkercup statt.
Die Handwerksbetriebe Malerbetrieb Peter Müller GmbH aus Salzgitter, die Glaserei Dörfert GmbH aus Salzgitter, Fliesen Kirschke GmbH aus Burgdorf, hg druck + werbung GmbH sowie die Kreishandwerkerschaft Süd-Ost-Niedersachsen als Sponsoren und Organisatoren veranstalteten ein rundum geglücktes Golfturnier bei blauem Himmel.
Mit 84 Startern war das Turnier nach nur wenigen Tagen ausgebucht. Gespielt wurde in der Spielform Chapman Vierer. Hier spielen zwei Teams, bestehend aus jeweils 2 Spielern gegeneinander. Beide Spieler schlagen ab und spielen anschließend den Ball des Teampartners. Anschließend entscheidet sich das Team, welcher Ball weitergespielt wird, der dann immer abwechselnd bis zum Einlochen geschlagen wird.
Am Turnier nahmen viele Handwerkskollegen aus dem Umland teil.
Dass Handwerker auch gut mit Schläger und Ball umgehen können, bewies Zimmerermeister Markus Ahrens aus Sehlde, der nicht nur mit seinem Partner die Nettoklasse B mit 51 Nettopunkten, sondern auch einen Sonderpreis gewonnen hat. Zimmerermeister Ahrens schlug den Ball an Loch 2, einem Par 3 Loch, mit dem ersten Schlag nur 1,99 Meter vom Loch entfernt und gewann damit den Preis „Nearest to the Pin“.
Nach dem Turnier wurde gemeinsam auf der Clubhaus Terrasse gegrillt und „genetztwerkt“. Gegen Abend wurde ein weiterer Sonderpreis ausgespielt. Von zwei Holzpaletten schlugen die Teilnehmer von der Club Terrasse auf das zirka 50 Meter entfernte Grün der 18, wobei die Spieler 5,00 € für drei Schlagversuche für die Jugend des Clubs in ein Sparschwein spenden mussten. Teilweise mit Badelatschen oder barfuß waren die Golfspieler nach dem einen oder anderen Kaltgetränk besonders motoviert. Die Zielgenauigkeit ließ jedoch stark nach und das lag nicht nur am Einbruch der Dunkelheit!


Team Handwerk nimmt am Stiftungslauf der Bürgerstiftung teil

Am 15.09.2024 nahmen 29 Handwerker am Stiftungslauf der Bürgerstiftung Salzgitter teil und konnten beweisen, dass Handwerker nicht nur das „Handwerk“ beherrschen, sondern auch ihre Beine!
Bei schönem Wetter walkten und liefen unsere Handwerker 5, 4 Km oder auch eine Runde um den Salzgittersee. Angefeuert von unserem Kreishandwerksmeister Christian Heuer und einer großen Fangemeinschaft kam Jannes Möllenbernd vom Elektrobetrieb Manfred Wallat in Schladen als 16. in das Ziel mit einer hervorragenden Laufzeit von 25:17 Minuten. Knapp gefolgt von Torben Heuer (26:14 Min.) auf dem 25. Platz und Nico Stephan-Böhmken (28:57 Min.) auf dem 48. Platz.
Aber auch beim Walken erreichte Anne Crome einen hervorragenden 13. Platz mit 51:16 Min. dicht gefolgt von Katja Beims (19. Platz), Friederike Müller (27. Platz) und Alexandra Hille (31. Platz). Bei den Herren erreichte unser „Jung-Handwerker“ Matheo Beims den 1. Platz bei den unter 12-jährigen und kam fast 4 Minuten vor seinem Vater Felix Müller-Beims ins Ziel.
Zum Abschluss ließ unsere Staffel mit Sven Strube, Uwe Hilgert, Oliver Ludolph und Andreas Hastleib MAN und die WEVG hinter sich und belegte einen tollen 2. Platz. Nur die Staffel von Alstom war an diesem Tag flinker und viele der Zuschauer meinten, dass die Jungs von Alstom schneller laufen, als deren Züge fahren.
Insgesamt bedanken wir uns für die zahlreiche Teilnahme unserer Handwerker.
Das Handwerk war an diesem Tag sichtbar und hat sich toll präsentiert!


Freisprechungsfeier Goslar

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Am 2.9.2024 fand die Freisprechungsfeier für 35 Azubis im Casino des Rammelberges statt. In der alten Schlosserei führte der Obermeister der Friseur-Innung Dirk Stakelbeck durch die Veranstaltung. Der Landtagsabgeordnete der SPD Christof Willecke hielt die Festansprache.
Als Prüfungsbeste wurden Jan Weißer, Amal Hussein, Marvin Pladt, Erik Theo Schlesiona und Dominik Mann geehrt.


Basiszinssatz ab 01.07.2024 gesunken auf 3,37 %

Der Basiszinssatz des Bürgerlichen Gesetzbuches wurde zum 01.07.2024 auf 3,37 % angepasst (zuvor 3,62 %).

Die aktuellen Verzugszinssätze seit dem 01.07.2024 lauten somit wie folgt:

Allgemeiner Verzugszinssatz, insbesondere, wenn ein Verbraucher Schuldner ist nach § 288 Abs. 1 BGB: 8,37 %.

Verzugszinssatz, insbesondere unter Unternehmen nach § 288 Abs. 2 BGB: 12,37 %.


Vortragsveranstaltung zur Unternehmensnachfolge stieß auf großes Interesse

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39 Mitgliedsbetriebe in den der Kreishandwerkerschaft Süd-Ost-Niedersachsen angeschlossenen Innungen haben Interesse an der Vortragsveranstaltung der Volksbank BRAWO und der Kreishandwerkerschaft gezeigt, um sich über die Unternehmensnachfolge im regionalen Mittelstand und die Perspektiven für Betriebsübergaben im Handwerk zu informieren. Die Leiterin der Direktion Salzgitter der Volksbank BRAWO, Frau Nicole Mölling, hatte zu der Informationsveranstaltung aus der Geschäftsführung der "realkapital Mittelstand" deren persönlich haftenden Gründungsgesellschafter Torsten Lucas (links) sowie Dipl. Kfm. Andreas Schramm (2. von rechts) für Berichte über erfolgreiche Unternehmensübergaben und die Rahmenbedingungen der Nachfolgeregelung im handwerklichen Mittelstand eingeladen.


Fake News im Internet: Reparaturverbot für Autos über 15 Jahre

Im Internet und in den sozialen Netzwerken kursieren derzeit Meldungen, wonach ein EU-Beschluss mit dem ein Reparaturverbot für Fahrzeuge, die älter als 15 Jahre sind eingeführt werden soll. Diese Behauptung ist falsch. Die im Netz kursierenden Aussagen beziehen sich offensichtlich auf den Vorschlag der EU-Kommission für eine Regelung zur Entsorgung von Altfahrzeugen. Diese steht nach der Europawahl erneut auf der Brüsseler Agenda.

Dabei geht es der EU darum, dass neu gebaute Fahrzeuge besser verwertbar werden. Die Kommission möchte die Hersteller in die Pflicht nehmen Autos so zu bauen, dass sie besser entsorgbar bzw. Teile wiederverwertbar sind. Ferner sollen Altfahrzeuge nicht mehr einfach ins Ausland verschifft werden können, sondern fachgerecht in der EU entsorgt werden.

Die EU plant weiter, Altfahrzeuge danach zu definieren, ob diese noch verkehrstauglich sind, sprich eine gültige HU haben. Das hat aber nichts mit einem „Reparaturverbot“ zu tun. Ganz im Gegenteil: Das ist nach Ansicht der KFZ-Verbände eher ein Aufruf zur Reparatur älterer Fahrzeuge, um diese weiter verkehrssicher betreiben zu können. Darüber entscheidet nach wie vor allein der Halter des Fahrzeugs.


60. Heringsessen der Kreishandwerkerschaft Süd-Ost-Niedersachsen in Salzgitter

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Kreishandwerksmeister Christian Heuer konnte am 15.11.2023 ca. 85 Gäste aus Wirtschaft, Verwaltungen und Handwerk zum traditionellen 60. Heringsessen im Ratskeller in Salzgitter Bad begrüßen. Als Ehrengäste waren der Landtagsvizepräsident Markus Bosse und Oberbürgermeister Frank Klingebiel unter den Gästen, die Festrede hielt Sebastian Lechner, der Fraktionsvorsitzende der CDU im niedersächsischen Landtag. In der Veranstaltung erhielt Gerhard Kunze die Urkunde für seine Ernennung zum Ehrenkreishandwerksmeister überreicht.

In seiner Begrüßung betonte Christian Heuer, dass das Handwerk immer bereit sei, seinen Platz in der Gesellschaft einzunehmen. Bedingung seien jedoch verlässliche Vorgaben und Freiraum von der Politik, um alle unternehmerischen Aufgaben erfüllen zu können. Der Kreishandwerksmeister zeigte sich von den Entwicklungen in der Digitalisierung im Gesundheitswesen enttäuscht, da nicht mehr die Arbeitnehmer eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in den Betrieben abgeben müssen, sondern die Betriebe diese elektronisch mit erheblichem Kostenaufwand abrufen müssen. Neben der zusätzlichen Verwaltungsarbeit im Betrieb entsteht laut Heuer auch zusätzlicher Aufwand in der Kommunikation mit den Mitarbeitern, da diese sich bei einer Erkrankung zweimal im Betrieb melden müssen. Das Handwerk erwarte, dass die Politik die Bringschuld für die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen wieder einführe und die Krankenkassen die unproblematisch mögliche Übermittlung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen in die Betriebe vornehmen.

Kreishandwerksmeister Christian Heuer berichtete den Gästen, dass die duale Beschulung für mehrere Gewerke der in den Berufsbildenden Schulen in Goslar, Salzgitter und Wolfenbüttel mangels ausreichender Schülerzahlen eingestellt worden sei. Besonders frustrierend sei, dass die Schul-Dezernenten in den Kommunen es innerhalb der letzten eineinhalb Jahre nicht geschafft haben, auch nur zu einem Gesprächstermin zur regionalen Verteilung der Schulangebote zusammen zu finden. Es sei besonders ärgerlich, dass nunmehr eine Kommunikationsagentur bemüht werde, um den Austausch der Dezernenten erst im ersten Halbjahr 2024 zu organisieren.

Oberbürgermeister Frank Klingebiel stellte die Bedeutung des Handwerks in Salzgitter in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Die zunehmende Belastung der Kommunen mit neuen Aufgaben und die Übertragung der Kosten von Bund und Land stelle die gesamte kommunale Gemeinschaft unter Druck. Die Verwerfungen durch die politischen Versprechungen von Bund und Land auf dem Rücken der Kommunalverwaltung führen dazu, die Städte und Gemeinden als beständige Auftraggeber in ihrem Tätigkeitsfeld zu beschränken und damit das Wohlbefinden der Handwerksbetriebe vor Ort einzuschränken. Er, Klingebiel, sehe die Städte und Gemeinden personell und finanziell aufgrund der immer neuen Staatsaufgaben am Ende der Leistungsfähigkeit angelangt. Die Mangelverwaltung würde die aktive Gestaltung einschränken, sodass Hauptverwaltungsbeamte und Ratsmitglieder in Kürze vor der Frage stehen, welche Pflichtaufgaben überhaupt noch vor Ort mit guten Standards wahrgenommen werden können.

Sebastian Lechner bezeichnete in seiner Festrede das Land Niedersachsen die Stadt Salzgitter als eine der bedeutenden Transformationsstätten für die Energiewende. Der Umbau der Stahlproduktion sowie die Investitionen in die Elektromobilität würden der Region helfen. Die Erkenntnis, dass nur Salzbergwerke sich für die Speicherung von Wasserstoff eignen, werde das Land Niedersachsen zum Zentrum der Transformation der Wirtschaft im Norden etablieren.

Lechner erklärte, dass er mit Sorge die Entscheidung der Kultusminister zur Kenntnis nehme, auf die Leistungsmessung bei Bundesjugendspielen zu verzichten. Auch die Entscheidung des deutschen Fußballbundes zur Abschaffung der Leistungsdokumentation in Tabellen der Ligen könne er nicht nachvollziehen. Leistung sei die Grundlage der Wirtschaft, deshalb müsse es in der Bundesrepublik zu einer aktivierenden Sozialhilfe als Ersatz für die gegenwärtige alimentierende Sozialhilfe kommen. Es sei nicht zu akzeptieren, dass Personen, die nicht arbeiten über vergleichbare Einkünfte verfügen, wie Personen, die sich im Erwerbsprozess befinden. Der setzte sich dafür ein, dass auch Hinzuverdienste zu Rentenzahlungen und Bürgergeldzahlungen für die arbeitenden Empfänger von Sozialleistungen steuerfrei gestellt werden bzw. so gestaltet werden, dass sich für diese Personen Arbeit lohne.

In der Bildungspolitik werde sich Lechner dafür einsetzen, dass die Berufsorientierung an Gymnasien für die berufliche Bildung etabliert wird. Er habe beruflich erleben müssen, dass an Hochschulen die Anzahl der Studienabbrecher zu Beginn von Studiengängen sehr hoch gewesen sei und diese Studierenden sich beruflich umorientieren mussten. Diese demotivierenden Prozesse für junge Menschen können nur durch berufliche Bildung in Gymnasien verhindert werden. Ziel der Schulpolitik müsse es sein, das Scheitern für die jungen Menschen am Beginn des Berufslebens zu vermeiden.
Lechner forderte abschließend, dass Leistungsbereitschaft gefördert werden müsse, den zuwandernden Menschen Vertrauen geschenkt werden müsse und Zuversicht in die Wirtschaft und deren Entwicklung von neuen Geschäftsfeldern gesetzt werden müsse. Politik müsse sich mit ihren Regelungsvorschlägen zurücknehmen.

Nach den Reden nutzten die Anwesenden die gemeinsame Zeit am Heringsbuffet des Ratskellers in Salzgitter Bad zu einem regen Gedankenaustausch zwischen Handwerk, Verwaltungen und Betrieben.


Meisterprämie im Handwerk wird fortgeführt

Die Meisterprämie im Handwerk wird fortgeführt, dafür stehen in den Jahren 2024 bis 2026 zehn Millionen Euro pro Jahr bereit. Die Prämie kann voraussichtlich ab Ende Februar 2024 bei der NBank beantragt werden. Mit der „Meisterprämie im Handwerk“ können Handwerksmeister nach dem Bestehen ihrer Prüfung eine Prämie in Höhe von 4.000,00 Euro erhalten. Die neue Richtlinie richtet sich an alle Handwerksmeister, die ihre Prüfung nach dem 1. Juli 2023 abgeschlossen haben.

Wichtig: Für die aktuelle, auslaufende Richtlinie gilt, dass alle diejenigen, die ihre Meisterprüfung bis einschließlich 30. Juni 2023 abgeschlossen haben (maßgeblich ist das Datum auf dem Meisterprüfungszeugnis), bis zum 31. Dezember 2023, 23:59 Uhr, einen Antrag auf Förderung stellen können. Das Kundenportal der NBank wird bis dahin noch für Anträge nach der bisherigen Richtlinie geöffnet sein. Die Beantragung läuft über ein Online-Formular der NBank unter www.nbank.de.

Hintergrund:
Bereits seit Mai 2018 erhalten Jungmeister, die nach dem 1. September 2017 ihre Meisterprüfung in einem Gewerbe der Anlage A oder B der Handwerksordnung bestanden und ihren Hauptwohnsitz oder Beschäftigungsort seit mindestens sechs Monaten vor der Prüfung in Niedersachsen haben, auf Antrag die Meisterprämie. Bislang konnten über 12.000 Handwerksmeisterinnen und -meister von der Förderung profitieren.

Weitere Informationen zur Förderung unter www.nbank.de/Förderprogramme/Aktuelle-Förderprogramme/Meisterprämie-im-Handwerk.html#aufeinenblick


Neuauflage nach Corona-Pause: Zweiradmechaniker-Innung Süd-Niedersachsen übergibt Gesellenbriefe bei feierlicher Freisprechung in Hoya

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Die Zweiradmechaniker-Innung Süd-Ost-Niedersachsen konnte am 18. August endlich wieder zur traditionellen Freisprechungsveranstaltung zusammenkommen, nachdem die letzten Jahre geprägt waren von besonderen Herausforderungen. Die Feierlichkeit fand bei der Firma Hermann Hartje KG in Hoya statt, die als Gastgeber fungierte.

Geschäftsführer Dirk Zwick zeigte sich hoch erfreut über die Gelegenheit, die Freisprechungsveranstaltung an ihrem Standort ausrichten zu dürfen. Zwick betonte: „Als uns die Innung angefragt hat, ob wir für dieses Großevent zur Verfügung stehen, haben wir sofort zugesagt. Für uns ist dies eine Selbstverständlichkeit, da wir selbst Ausbildungsbetrieb sind. Es gehört für uns nicht nur zur sozialen Verantwortung eines Arbeitgebers, sondern ist auch ein gesellschaftlicher Beitrag. Wir freuen uns sehr, dass die Freisprechung hier stattfinden konnte.“

Im Rahmen der festlichen Zusammenkunft wurden insgesamt über 200 ehemaligen Auszubildende aus den Jahrgängen seit 2020 freigesprochen und erhielten ihre wohlverdienten Gesellenbriefe. Die Freisprechung markiert nicht nur einen Meilenstein im Werdegang der jungen Fachkräfte, sondern symbolisiert auch den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildungen in einer sich wandelnden Branche.

Timo Schriegel, Obermeister der Zweiradmechaniker-Innung Süd-Ost-Niedersachsen, drückte seine Begeisterung darüber aus, dass nach einer Zeit der Unsicherheit und Veränderungen durch die Pandemie wieder eine Präsenz-Freisprechung möglich war. Er betonte die Bedeutung qualifizierter Fachkräfte für die Branche und unterstrich, wie diese Absolventen dazu beitragen werden, die Entwicklungen und Innovationen im Bereich der Mobilität zu begleiten. Herr Schriegel verwies auf die Verschiebung der Anzahl von Auszubildenden hin, die den aktuellen Marktgegebenheiten und dem Fahrradmarkt-Trend folgt.

Heidi Kluth, Vizepräsidentin der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, hob hervor, dass die frischgebackenen Gesellen trotz fortschreitender Künstlicher Intelligenz gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt haben würden. Das Handwerk, so Kluth, sei von unersetzlicher Bedeutung für die Gesellschaft und habe sich über die Jahre immer wieder bewährt und erneuert.

Burkhard Stork, Vorsitzender des Zweirad-Industrie-Verbands e. V., äußerte sich optimistisch über die Zukunft der Absolventen und deren vielfältige Möglichkeiten bei Fahrradläden, -herstellern und Serviceunternehmen. Er hob die zunehmende Komplexität und Qualität der heutigen Fahrräder hervor und betonte, wie entscheidend gut ausgebildete Fachkräfte sind, um diese Entwicklungen voranzutreiben. Die steigende Nutzung von Fahrrädern als Teil der Mobilitätswende sei bereits spürbar.

Frank Drescher, stellvertretender Bundesinnungsmeister des Verbands des Zweirad-Handwerks, hob die wachsende Bedeutung von E-Bikes hervor und betonte die kontinuierliche Weiterentwicklung und Innovation in der Branche. Er bezeichnete die Freisprechung als eine verdiente Anerkennung für die Gesellen, die nun mit ihren erweiterten Fähigkeiten einen wertvollen Beitrag zur Branche leisten können.

Die Freisprechungsveranstaltung der Zweiradmechaniker-Innung Süd-Ost-Niedersachsen war nicht nur ein bedeutendes Ereignis für die Absolventen, sondern auch ein Zeichen für den zukünftigen Erfolg und die Innovationskraft des Zweiradhandwerks in einer sich stetig verändernden Mobilitätslandschaft.

Und hier der Link für das Video über die Freisprechungsfeier:

https://youtu.be/9e8XVivdFX8


Ehrung für Thomas Schacht und Volker Höfert

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Für ihr langjähriges Engagement im Kfz-Gewerbe wurden (v.l.) Thomas Schacht, langjähriges Vorstandsmitglied des LIV und Obermeister der Kraftfahrzeug-Innung Salzgitter; Norbert Schmudlach, Obermeister der Innung des Kfz-Handwerks Rotenburg; und Volker Höfert, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeughandwerks Goslar, mit der ZDK-Ehrennadel in Bronze geehrt und eine Urkunde von dem Präsidenten und Landesinnungsmeister Karl-Heinz Bley (2.v.l.) überreicht. Links im Bild: Hauptgeschäftsführer-ZDK Dr. Kurt-Christian Scheel und Geschäftsführer des Kfz-Verbandes Niedersachsen-Bremen, Christian Metje (rechts).