Aktuelles

Fake News im Internet: Reparaturverbot für Autos über 15 Jahre

Im Internet und in den sozialen Netzwerken kursieren derzeit Meldungen, wonach ein EU-Beschluss mit dem ein Reparaturverbot für Fahrzeuge, die älter als 15 Jahre sind eingeführt werden soll. Diese Behauptung ist falsch. Die im Netz kursierenden Aussagen beziehen sich offensichtlich auf den Vorschlag der EU-Kommission für eine Regelung zur Entsorgung von Altfahrzeugen. Diese steht nach der Europawahl erneut auf der Brüsseler Agenda.

Dabei geht es der EU darum, dass neu gebaute Fahrzeuge besser verwertbar werden. Die Kommission möchte die Hersteller in die Pflicht nehmen Autos so zu bauen, dass sie besser entsorgbar bzw. Teile wiederverwertbar sind. Ferner sollen Altfahrzeuge nicht mehr einfach ins Ausland verschifft werden können, sondern fachgerecht in der EU entsorgt werden.

Die EU plant weiter, Altfahrzeuge danach zu definieren, ob diese noch verkehrstauglich sind, sprich eine gültige HU haben. Das hat aber nichts mit einem „Reparaturverbot“ zu tun. Ganz im Gegenteil: Das ist nach Ansicht der KFZ-Verbände eher ein Aufruf zur Reparatur älterer Fahrzeuge, um diese weiter verkehrssicher betreiben zu können. Darüber entscheidet nach wie vor allein der Halter des Fahrzeugs.


Weihnachtspause

Die Innungsgeschäftsstelle ist vom 27.12. - 29.12.2023 geschlossen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachtsfeiertage und alles Gute für das neue Jahr!

Ihre
Kreishandwerkerschaft


60. Heringsessen der Kreishandwerkerschaft Süd-Ost-Niedersachsen in Salzgitter

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Kreishandwerksmeister Christian Heuer konnte am 15.11.2023 ca. 85 Gäste aus Wirtschaft, Verwaltungen und Handwerk zum traditionellen 60. Heringsessen im Ratskeller in Salzgitter Bad begrüßen. Als Ehrengäste waren der Landtagsvizepräsident Markus Bosse und Oberbürgermeister Frank Klingebiel unter den Gästen, die Festrede hielt Sebastian Lechner, der Fraktionsvorsitzende der CDU im niedersächsischen Landtag. In der Veranstaltung erhielt Gerhard Kunze die Urkunde für seine Ernennung zum Ehrenkreishandwerksmeister überreicht.

In seiner Begrüßung betonte Christian Heuer, dass das Handwerk immer bereit sei, seinen Platz in der Gesellschaft einzunehmen. Bedingung seien jedoch verlässliche Vorgaben und Freiraum von der Politik, um alle unternehmerischen Aufgaben erfüllen zu können. Der Kreishandwerksmeister zeigte sich von den Entwicklungen in der Digitalisierung im Gesundheitswesen enttäuscht, da nicht mehr die Arbeitnehmer eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in den Betrieben abgeben müssen, sondern die Betriebe diese elektronisch mit erheblichem Kostenaufwand abrufen müssen. Neben der zusätzlichen Verwaltungsarbeit im Betrieb entsteht laut Heuer auch zusätzlicher Aufwand in der Kommunikation mit den Mitarbeitern, da diese sich bei einer Erkrankung zweimal im Betrieb melden müssen. Das Handwerk erwarte, dass die Politik die Bringschuld für die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen wieder einführe und die Krankenkassen die unproblematisch mögliche Übermittlung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen in die Betriebe vornehmen.

Kreishandwerksmeister Christian Heuer berichtete den Gästen, dass die duale Beschulung für mehrere Gewerke der in den Berufsbildenden Schulen in Goslar, Salzgitter und Wolfenbüttel mangels ausreichender Schülerzahlen eingestellt worden sei. Besonders frustrierend sei, dass die Schul-Dezernenten in den Kommunen es innerhalb der letzten eineinhalb Jahre nicht geschafft haben, auch nur zu einem Gesprächstermin zur regionalen Verteilung der Schulangebote zusammen zu finden. Es sei besonders ärgerlich, dass nunmehr eine Kommunikationsagentur bemüht werde, um den Austausch der Dezernenten erst im ersten Halbjahr 2024 zu organisieren.

Oberbürgermeister Frank Klingebiel stellte die Bedeutung des Handwerks in Salzgitter in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Die zunehmende Belastung der Kommunen mit neuen Aufgaben und die Übertragung der Kosten von Bund und Land stelle die gesamte kommunale Gemeinschaft unter Druck. Die Verwerfungen durch die politischen Versprechungen von Bund und Land auf dem Rücken der Kommunalverwaltung führen dazu, die Städte und Gemeinden als beständige Auftraggeber in ihrem Tätigkeitsfeld zu beschränken und damit das Wohlbefinden der Handwerksbetriebe vor Ort einzuschränken. Er, Klingebiel, sehe die Städte und Gemeinden personell und finanziell aufgrund der immer neuen Staatsaufgaben am Ende der Leistungsfähigkeit angelangt. Die Mangelverwaltung würde die aktive Gestaltung einschränken, sodass Hauptverwaltungsbeamte und Ratsmitglieder in Kürze vor der Frage stehen, welche Pflichtaufgaben überhaupt noch vor Ort mit guten Standards wahrgenommen werden können.

Sebastian Lechner bezeichnete in seiner Festrede das Land Niedersachsen die Stadt Salzgitter als eine der bedeutenden Transformationsstätten für die Energiewende. Der Umbau der Stahlproduktion sowie die Investitionen in die Elektromobilität würden der Region helfen. Die Erkenntnis, dass nur Salzbergwerke sich für die Speicherung von Wasserstoff eignen, werde das Land Niedersachsen zum Zentrum der Transformation der Wirtschaft im Norden etablieren.

Lechner erklärte, dass er mit Sorge die Entscheidung der Kultusminister zur Kenntnis nehme, auf die Leistungsmessung bei Bundesjugendspielen zu verzichten. Auch die Entscheidung des deutschen Fußballbundes zur Abschaffung der Leistungsdokumentation in Tabellen der Ligen könne er nicht nachvollziehen. Leistung sei die Grundlage der Wirtschaft, deshalb müsse es in der Bundesrepublik zu einer aktivierenden Sozialhilfe als Ersatz für die gegenwärtige alimentierende Sozialhilfe kommen. Es sei nicht zu akzeptieren, dass Personen, die nicht arbeiten über vergleichbare Einkünfte verfügen, wie Personen, die sich im Erwerbsprozess befinden. Der setzte sich dafür ein, dass auch Hinzuverdienste zu Rentenzahlungen und Bürgergeldzahlungen für die arbeitenden Empfänger von Sozialleistungen steuerfrei gestellt werden bzw. so gestaltet werden, dass sich für diese Personen Arbeit lohne.

In der Bildungspolitik werde sich Lechner dafür einsetzen, dass die Berufsorientierung an Gymnasien für die berufliche Bildung etabliert wird. Er habe beruflich erleben müssen, dass an Hochschulen die Anzahl der Studienabbrecher zu Beginn von Studiengängen sehr hoch gewesen sei und diese Studierenden sich beruflich umorientieren mussten. Diese demotivierenden Prozesse für junge Menschen können nur durch berufliche Bildung in Gymnasien verhindert werden. Ziel der Schulpolitik müsse es sein, das Scheitern für die jungen Menschen am Beginn des Berufslebens zu vermeiden.
Lechner forderte abschließend, dass Leistungsbereitschaft gefördert werden müsse, den zuwandernden Menschen Vertrauen geschenkt werden müsse und Zuversicht in die Wirtschaft und deren Entwicklung von neuen Geschäftsfeldern gesetzt werden müsse. Politik müsse sich mit ihren Regelungsvorschlägen zurücknehmen.

Nach den Reden nutzten die Anwesenden die gemeinsame Zeit am Heringsbuffet des Ratskellers in Salzgitter Bad zu einem regen Gedankenaustausch zwischen Handwerk, Verwaltungen und Betrieben.


Meisterprämie im Handwerk wird fortgeführt

Die Meisterprämie im Handwerk wird fortgeführt, dafür stehen in den Jahren 2024 bis 2026 zehn Millionen Euro pro Jahr bereit. Die Prämie kann voraussichtlich ab Ende Februar 2024 bei der NBank beantragt werden. Mit der „Meisterprämie im Handwerk“ können Handwerksmeister nach dem Bestehen ihrer Prüfung eine Prämie in Höhe von 4.000,00 Euro erhalten. Die neue Richtlinie richtet sich an alle Handwerksmeister, die ihre Prüfung nach dem 1. Juli 2023 abgeschlossen haben.

Wichtig: Für die aktuelle, auslaufende Richtlinie gilt, dass alle diejenigen, die ihre Meisterprüfung bis einschließlich 30. Juni 2023 abgeschlossen haben (maßgeblich ist das Datum auf dem Meisterprüfungszeugnis), bis zum 31. Dezember 2023, 23:59 Uhr, einen Antrag auf Förderung stellen können. Das Kundenportal der NBank wird bis dahin noch für Anträge nach der bisherigen Richtlinie geöffnet sein. Die Beantragung läuft über ein Online-Formular der NBank unter www.nbank.de.

Hintergrund:
Bereits seit Mai 2018 erhalten Jungmeister, die nach dem 1. September 2017 ihre Meisterprüfung in einem Gewerbe der Anlage A oder B der Handwerksordnung bestanden und ihren Hauptwohnsitz oder Beschäftigungsort seit mindestens sechs Monaten vor der Prüfung in Niedersachsen haben, auf Antrag die Meisterprämie. Bislang konnten über 12.000 Handwerksmeisterinnen und -meister von der Förderung profitieren.

Weitere Informationen zur Förderung unter www.nbank.de/Förderprogramme/Aktuelle-Förderprogramme/Meisterprämie-im-Handwerk.html#aufeinenblick


Neuauflage nach Corona-Pause: Zweiradmechaniker-Innung Süd-Niedersachsen übergibt Gesellenbriefe bei feierlicher Freisprechung in Hoya

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Die Zweiradmechaniker-Innung Süd-Ost-Niedersachsen konnte am 18. August endlich wieder zur traditionellen Freisprechungsveranstaltung zusammenkommen, nachdem die letzten Jahre geprägt waren von besonderen Herausforderungen. Die Feierlichkeit fand bei der Firma Hermann Hartje KG in Hoya statt, die als Gastgeber fungierte.

Geschäftsführer Dirk Zwick zeigte sich hoch erfreut über die Gelegenheit, die Freisprechungsveranstaltung an ihrem Standort ausrichten zu dürfen. Zwick betonte: „Als uns die Innung angefragt hat, ob wir für dieses Großevent zur Verfügung stehen, haben wir sofort zugesagt. Für uns ist dies eine Selbstverständlichkeit, da wir selbst Ausbildungsbetrieb sind. Es gehört für uns nicht nur zur sozialen Verantwortung eines Arbeitgebers, sondern ist auch ein gesellschaftlicher Beitrag. Wir freuen uns sehr, dass die Freisprechung hier stattfinden konnte.“

Im Rahmen der festlichen Zusammenkunft wurden insgesamt über 200 ehemaligen Auszubildende aus den Jahrgängen seit 2020 freigesprochen und erhielten ihre wohlverdienten Gesellenbriefe. Die Freisprechung markiert nicht nur einen Meilenstein im Werdegang der jungen Fachkräfte, sondern symbolisiert auch den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildungen in einer sich wandelnden Branche.

Timo Schriegel, Obermeister der Zweiradmechaniker-Innung Süd-Ost-Niedersachsen, drückte seine Begeisterung darüber aus, dass nach einer Zeit der Unsicherheit und Veränderungen durch die Pandemie wieder eine Präsenz-Freisprechung möglich war. Er betonte die Bedeutung qualifizierter Fachkräfte für die Branche und unterstrich, wie diese Absolventen dazu beitragen werden, die Entwicklungen und Innovationen im Bereich der Mobilität zu begleiten. Herr Schriegel verwies auf die Verschiebung der Anzahl von Auszubildenden hin, die den aktuellen Marktgegebenheiten und dem Fahrradmarkt-Trend folgt.

Heidi Kluth, Vizepräsidentin der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, hob hervor, dass die frischgebackenen Gesellen trotz fortschreitender Künstlicher Intelligenz gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt haben würden. Das Handwerk, so Kluth, sei von unersetzlicher Bedeutung für die Gesellschaft und habe sich über die Jahre immer wieder bewährt und erneuert.

Burkhard Stork, Vorsitzender des Zweirad-Industrie-Verbands e. V., äußerte sich optimistisch über die Zukunft der Absolventen und deren vielfältige Möglichkeiten bei Fahrradläden, -herstellern und Serviceunternehmen. Er hob die zunehmende Komplexität und Qualität der heutigen Fahrräder hervor und betonte, wie entscheidend gut ausgebildete Fachkräfte sind, um diese Entwicklungen voranzutreiben. Die steigende Nutzung von Fahrrädern als Teil der Mobilitätswende sei bereits spürbar.

Frank Drescher, stellvertretender Bundesinnungsmeister des Verbands des Zweirad-Handwerks, hob die wachsende Bedeutung von E-Bikes hervor und betonte die kontinuierliche Weiterentwicklung und Innovation in der Branche. Er bezeichnete die Freisprechung als eine verdiente Anerkennung für die Gesellen, die nun mit ihren erweiterten Fähigkeiten einen wertvollen Beitrag zur Branche leisten können.

Die Freisprechungsveranstaltung der Zweiradmechaniker-Innung Süd-Ost-Niedersachsen war nicht nur ein bedeutendes Ereignis für die Absolventen, sondern auch ein Zeichen für den zukünftigen Erfolg und die Innovationskraft des Zweiradhandwerks in einer sich stetig verändernden Mobilitätslandschaft.

Und hier der Link für das Video über die Freisprechungsfeier:

https://youtu.be/9e8XVivdFX8


Ehrung für Thomas Schacht und Volker Höfert

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Für ihr langjähriges Engagement im Kfz-Gewerbe wurden (v.l.) Thomas Schacht, langjähriges Vorstandsmitglied des LIV und Obermeister der Kraftfahrzeug-Innung Salzgitter; Norbert Schmudlach, Obermeister der Innung des Kfz-Handwerks Rotenburg; und Volker Höfert, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeughandwerks Goslar, mit der ZDK-Ehrennadel in Bronze geehrt und eine Urkunde von dem Präsidenten und Landesinnungsmeister Karl-Heinz Bley (2.v.l.) überreicht. Links im Bild: Hauptgeschäftsführer-ZDK Dr. Kurt-Christian Scheel und Geschäftsführer des Kfz-Verbandes Niedersachsen-Bremen, Christian Metje (rechts).


Obermeistertagung am 09.06.2023 in Bad Lauterberg

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Auf der Obermeistertagung in Bad Lauterberg wurden unsere neuen Obermeister vom Präsidenten der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade Detlef Bade vorgestellt.

(Von links nach rechts Obermeister der Kraftfahrzeug-Innung Salzgitter Thomas Schacht, Obermeister der Innung Sanitär- und Heizungstechnik Goslar Andreas Buhl, Obermeister der Dachdecker-Innung Wolfenbüttel-Salzgitter Tobias Malik, Obermeister der Elektro-Innung Goslar Mario Zimmermann sowie der Präsident der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade Detlef Bade)


Der Vorstand der Kreishandwerkerschaft wurde in seinem Amt bestätigt

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Bildunterschrift: Die Kreishandwerkerschaft Süd-Ost-Niedersachsen wird in den nächsten drei Jahren von den Innungsvertretern (von links nach rechts) Bernhard Olbrich, Klaus Poggendorf, Christian Heuer, Maik Bartels und Volker Höfert geführt.

Die Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Süd-Ost-Niedersachsen hat am Montag, 22. Mai 2023, die Kreishandwerksmeister Bernhard Olbrich (Goslar), Christian Heuer (Salzgitter) und Maik Bartels (Wolfenbüttel) sowie die stellvertretenden Kreishandwerksmeister Volker Höfert und Klaus Poggendorf jeweils einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

In den Berichten über das Geschäftsjahr 2022 nahm die Diskussion über die ortsnahe Beschulung der Auszubildenden an den Berufsbildenden Schulen in den Landkreisen Goslar und Wolfenbüttel sowie der Stadt Salzgitter breiten Raum ein. Die Mitglieder beobachten die Schließung von Ausbildungsgängen aufgrund geringer Zahlen der Auszubildenden und die Vorgabe des Kultusministeriums für den Wechsel der Berufsschulen während der Ausbildung aufgrund der Festsetzung der "affinen Berufe" mit Sorge.

Unglücklich sind die Mitgliedsinnungen darüber, dass es weder der Stadt Goslar noch dem Landkreis Goslar gelungen ist, im Zuge der Schwarzarbeitsermittlung Bußgelder zu verhängen. Die Tatsache, dass die Stadt Goslar lediglich 11 Stunden in der Woche für die Schwarzarbeitsermittlung einsetzt und der Landkreis nur 17 Stunden/Woche für die Schwarzarbeitsermittlung bereitstellt, zeige die unzureichende Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben, so Kreishandwerksmeister Maik Bartels in seinem Jahresbericht. Kreishandwerksmeister Christian Heuer bedauert, dass die aktive interkommunale Zusammenarbeit der Stadt Salzgitter mit dem Landkreis Wolfenbüttel, die in 2021 bei 159 Prüfungen immerhin zu Bußgeldbescheiden in Höhe von 239.000,00 EUR führten, nicht zu einem politischen Umdenken in Stadt und Landkreis Goslar führen.

In der Versammlung wurden neben den Formalitäten wie der Beschlussfassung über das finanzielle Jahresergebnis 2022 auch über das Budget für 2023 entschieden. Aufgrund des Mitgliederzuwachses und der sparsamen Haushaltsführung war erneut ein Beschluss mit stabilen Beitragssätzen für die Innungen möglich.

Die Mitgliederversammlung beschloss auch, die Ausbildungsbetriebe durch das Angebot eines digitalen Berichtshefts zu unterstützen.

Für das laufende Jahr wird geplant, die Aktivitäten für die Berufsorientierung durch die Innungen zu unterstützen und im Landkreis Wolfenbüttel zu einer Neustrukturierung des Übergangsmanagements Schule-Beruf beizutragen.


Neues Jahr - Neuer Basiszinssatz - Neue Verzugszinssätze

Der Basiszinssatz des Bürgerlichen Gesetzbuches ist nach 10 Jahren zum 01.01.2023 erstmals wieder mit 1,62 % positiv. Für die routinemäßige Anpassung zum 01.07.2023 ist ein weiterer Anstieg zu erwarten.

Der aktuelle allgemeine Verzugszinssatz für Schuldner beträgt,

für Verbraucher gem. § 288 Abs. 1 BGB 6,62 % und für

Unternehmer gem. § 288 Abs. 2 BGB 10,62 %.


Andreas Böhmken zum neuen Geschäftsführer gewählt

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Am 23.11.2022 wurde Andreas Böhmken in der Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Süd-Ost-Niedersachsen einstimmig zum neuen Geschäftsführer gewählt.
Die Wahl von Andreas Böhmken erfolgte auf Vorschlag des Vorstandes zum 01.12.2022.
Damit konnte die vakante Stelle nach Ausscheiden des Geschäftsführers Uwe Zinkler wieder besetzt werden.

Am 06.12.2022 wurde der Geschäftsführervertrag im Betrieb des Vorsitzenden Kreishandwerksmeisters Maik Bartels unterzeichnet.

Das gesamte Team der Geschäftsstelle wünscht allen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest, ruhige und besinnliche Tage sowie einen erfolgreichen Start in das Jahr 2023.

Die Geschäftsstelle bleibt vom 23. - 30. Dezember 2022 geschlossen. Ab Montag, den 2. Januar 2023 sind wir - wie gewohnt - gerne wieder für Sie da.

Herzliche Grüße

Ihr Team aus der Geschäftsstelle