Aktuelles

Erweiterte Förderdatenbank des Bundes im Internet

Unter der Adresse www.foerderdatenbank.de stehen detaillierte Informationen über mehr als 1.000 Förderprogramme von Bund, Ländern und Europäischer Union zum Abruf bereit. Das
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat die Förderdatenbank des Bundes im Internet mit erweiterten Suchmöglichkeiten, zusätzlichen Inhalten und rundum aktualisierter Optik versehen. Die aktualisierte Internet-Seite umfasst unter anderem einen Förderassistenten, der interessierte Nutzer Schritt für Schritt zum passenden Förderangebot führt. Das Ergebnis kann anhand von Kriterien wie Fördergebiet, Förderberechtigte, Förderbereich und Förderart gefiltert werden.Die Datenbank soll besonders den Mittelstand bei der Suche nach geeigneten Möglichkeiten unterstützen. Auch Existenzgründer können sich schnell einen Überblick verschaffen.

Einführende und erläuternde Informationen zum Thema Förderung ergänzen das Angebot. Unter der Rubrik Förderwissen finden Interessierte Einführungen in so wichtige Gebiete wie Gründung und Wachstum, Forschung und Innovation oder Regionalförderung. Ein Glossar erklärt rund 100 Fachbegriffe aus der Förderpraxis. Ein Kalender mit wichtigen Förderterminen beinhaltet aktuelle Ausschreibungen und Wettbewerbe des Bundes, der
Länder und der Europäischen Union. Die Förderorganisationen werden in Kurzprofilen
vorgestellt.


Neues Programm „2.000 mal 2.500“ fördert ab sofort zusätzliche Ausbildungsplätze

Neue Chancen auf dem Ausbildungsmarkt: Mit dem neuen Programm „2.000 mal 2.500“ fördert das Land zusätzliche Ausbildungsplätze für Altbewerberinnen und Altbewerber, Jugendliche ohne Schulabschluss und mit schlechtem Abschluss. Kleine und mittlere Unternehmen in Niedersachsen, die zusätzliche Ausbildungsplätze für diese Jugendlichen schaffen, erhalten einen Zuschuss von 2.500 Euro zu den Ausbildungskosten im ersten Jahr, finanziert aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds. Die entsprechenden Anträge können ab sofort gestellt werden.


Tarifbindung nimmt weiter ab

Die Kreishandwerkerschaft Süd-Ost-Niedersachsen weist darauf hin, dass die Zahl der tarifgebundenen Betriebe in den letzten zehn Jahren bundesweit erheblich zurückgegangen ist. Das belegen auch die Daten des IAB - Betriebspa-nels, einer jährlichen Befragung von 16.000 Betrieben und Verwaltungen durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Danach wird nur noch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten von Flächentarifverträgen erfasst, d.h. von Tarifverträgen, die für die Branche in einer ganzen Region (im gesamten Bundesgebiet oder einem Bundesland) gelten.


46,38 % mehr Lehrverträge im Bezirk der Kreishandwerkerschaft zum 30.06.07

Die Zahl der bereits jetzt abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Handwerk liegt im Bezirk der Kreishandwerkerschaft Süd-Ost-Niedersachsen im Juni 2007 um 46,38 % über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraumes. Das bedeutet eine Steigerung um 77 Verträge zum Stichtag 30. Juni 2007 auf aktuell 243.


Aktuelle Verzugszinssätze seit 1.Juli 2007

Mit Datum vom 1. Juli 2007 beträgt der Basiszinssatz gemäß § 247 BGB 3,19 % (zuvor 2,70 %).
Der Verzugszins nach BGB § 288 Abs.1 * beträgt mithin 8,19 % **;
nach BGB § 288 Abs.2 *
11,19 % ***
Verzugszinssatz nach § 16 Nr.5 Abs. 3 VOB/B
( in Anlehnung an § 288 BGB )
bei Privatkunden: 8,19 % ***
bei gewerblichen Kunden: 11,19 % ***


Gebäudeenergieausweis: ZDH erreicht Zulassung qualifizierter Handwerker

Die qualifizierten und fortgebildeten Fachleute des Handwerks werden künftig zur Ausstellung von Gebäudeenergieausweisen zugelassen. Das hat der Bundesrat am 8. Juni 2007 beschlossen. Damit wurden die Vorschläge des Handwerks von den Bundesländern aufgegriffen.


Gute Mitarbeiter sind größtes Kapital

SALZGITTER-BAD. Für die Kreishandwerkerschaft Süd-Ost-Niedersachsen ist es seit 40 Jahren immer im Mai ein besonderes Anliegen, Mitarbeiter zu ehren, die über viele Jahre ihren Betrieben treu geblieben sind.
Kreishandwerksmeister Helmut Strube begrüßte dazu im Ratskeller in Salzgitter-Bad 35 Männer und Frauen mit ihren Angehörigen und Arbeitgebern zu einer besonderen Ehrung.


Handwerk begrüßt Erhöhung der Landesförderung für die betriebliche Berufsausbildung sagt jedoch Nein zu einer Verschulung der Ausbildung

Die Erhöhung der Gemeinkostenpauschale an den Kosten der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung um 1,5 Mio. Euro durch das Niedersächsische Kultusministerium werde, so der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Süd-Ost-Niedersachsen, Uwe Zinkler, für eine deutliche Verstetigung der Ausbildungsbereitschaft im Handwerk sorgen. Mit dieser Erhöhung habe das Kultusministerium eine wichtige Vereinbarung des erst vor wenigen Wochen verlängerten Niedersächsischen Ausbildungspaktes aufgegriffen und konkret umgesetzt. Diese Mittelaufstockung bedeute, so Zinkler, auch ein klares Bekenntnis des Landes zu seiner Verpflichtung, seine Beteiligung an der sogenannten Drittelfinanzierung der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung, nämlich Bund, Land und Betrieb, auch in Zukunft erfüllen zu wollen, um damit einen wichtigen Beitrag für ein ausreichendes Ausbildungsplatzangebot zu leisten.

Damit nehme Niedersachsen bundesweit eine Vorreiterrolle ein. Neben Niedersachsen hätten bislang lediglich Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen eine entsprechende Zusage gegenüber dem Handwerk erteilt. Für ihn, so Zinkler, beinhalte diese Förderung auch eine Unterstützung des Dualen Systems mit den Lernorten Schule und Betrieb. In Richtung der Betriebe appellierte er, auch in diesem Jahr die Ausbildungsbemühungen zu steigern, nachdem bereits 2006 das Handwerk im Bezirk der Kreishandwerkerschaft Süd-Ost-Niedersachsen ein Plus von 9,9 % an neu abgeschlossenen Verträgen vorlegen konnte.

Als wichtigen Schritt hin zur Vollversorgung aller Schulabgänger mit Ausbildungsplätzen bewertete Zinkler die deutliche Steigerung der neu eingetragenen Ausbildungsplätze. Er wies darauf hin, dass das Handwerk in Niedersachsen mit einer Ausbildungsquote von ca. 12 % über dem bundesweiten Durchschnitt liegt. Nachhaltige Kritik äußerte der Geschäftsführer an der Schaffung sog. außerbetrieblicher schulischer Ausbildungsplätze. Solche Pläne des Niedersächsischen Kultusministers kämen jetzt zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt, da die Wirtschaft anziehe und auch wieder mehr ausbilde. Es sei, so Zinkler, nicht Aufgabe des Staates, der ausbildenden Wirtschaft qualifizierte Jugendliche abzuwerben. Vielmehr müssten der Staat und die Schulen alles daran setzen, die immer noch viel zu hohe Quote von 8,9 % der Jugendlichen eines Jahrgangs ohne Schulabschluss deutlich zu senken. Auch im Hinblick auf den demographischen Wandel und den sich schon heute abzeichnenden Facharbeitermangel müsse die Landesregierung dieses Ziel vorrangig verfolgen.


Jahresversammlung der Kreishandwerkerschaft Süd-Ost Niedersachsen in Wolfenbüttel

WOLFENBÜTTEL. Als einen verlässlichen Partner für die Kommunen bezeichnete Wolfenbüttels Bürgermeister Thomas Pink (CDU) die Kreishandwerkerschaft (KH) Süd-Ost Niedersachsen während der Jahresversammlung.

"Die Betriebe erwirtschaften einen wesentlichen Teil der Wirtschaftskraft in der Region", so Pink. Der Bürgermeister versprach, die Betriebe in der Region weiterhin zu unterstützen. "Wir haben noch dicke Sachen vor." Unter anderem sollten 4,8 Millionen Euro für den Straßen- und Tiefbau sowie 4 Millionen Euro für den Hochbau investiert werden. Dazu zählten unter anderem die Landesmusikakademie und das Lessingtheater, dessen Sanierung nicht unter 12 Millionen Euro auszumachen sei, so Pink.


Abmahnfalle: Beachten Sie die neuen Pflichtangaben für geschäftliche E-Mails

Das seit Jahresbeginn gültige Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister stellt neue Vorgaben an die Ausgestaltung von elektronischen Geschäftsbriefen. Kaufleute bzw. Unternehmen müssen demnach Angaben zum Firmennamen sowie Handelsregisternummer etc. nicht nur bei gedruckten Briefen machen, sondern jetzt auch auf E-Mails. Bei Nichtbeachtung der neuen Regelungen drohen Zwangsgelder oder Abmahnungen.