20.04.2009

Notfallplanung für den Tag X

Niemand von uns wünscht es sich, keiner möchte es wahr haben: Nach der Aufnahme des normalen Tagesgeschäftes - Mitarbeiter einteilen, Telefonate führen, Vertreterbesuche abwickeln und Kundenterminen - ist plötzlich Schluss. Der Unternehmer fällt krankheitsbedingt für längere Zeit plötzlich und unerwartet aus. Wie geht es dann mit der Firma eigentlich weiter?

Haben Sie einen Fahrplan für den "Notfall"?

Wer kennt die Passwörter, Kennungen für interne Internetverbindungen, PIN-Nummern und Zugangsdaten des PC?

Wer hat eine Bankvollmacht, Generalvollmacht oder Einzelvollmachten für die Arbeiten im laufenden Betrieb?

Wie sind die Weisungsbefugnisse gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Handlungsvollmacht gegenüber Auftraggebern, Lieferanten und Geschäftspartnern geregelt?

Wo liegt die Liste, in der die Ansprechpartner wie Steuerberater, Banker, Lieferanten und Geschäftspartner aufgezeichnet sind?

Wo sind Einkaufspreise, Bonusvereinbarungen, Skontovereinbarungen und die Höhe der vereinbarten Rückvergütungen auf Bestellungen aufgezeichnet?

Die Innungsgeschäftsstelle hält einen Muster-Ablaufplan bereit, den Sie als Download aus unserem Internetauftritt unter www.kh-son.de (hier unter Downloads/Sonstige/Checkliste: Notfallplan für den Ausfall des Betriebsleiters) herunterladen können. Und dann finden Sie vielleicht auch die Zeit, erste Schritte für Ihre persönliche Notfallplanung für den Tag X Ihres Unternehmens durchzuführen - immer in der Hoffnung, dass dieser Tag nie eintreten möge.