Aus- und Weiterbildung

Der rasante Wandel in Handwerk und Technik stellt an die Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer höhere Anforderungen. Vieles was gestern noch höchsten Ansprüchen genügte ist oftmals morgen schon nicht mehr wettbewerbsfähig.

Schnelles und flexibles Reagieren auf veränderte Rahmenbedingungen ist notwendig. Deshalb führt ein ständiges “Mitwachsen der beruflichen Qualifikation” durch kontinuierliche Fort- und Weiterbildung zu dauerhaftem Erfolg.

Informieren Sie sich und gehen Sie Richtung Zukunft!

Theorie und Praxis

Das Handwerk ist mit bundesweit rund 440.000 Lehrlingen der Wirtschaftsbereich mit der größten Ausbildungsleistung. Jedes Jahr starten rund 160.000 Jugendliche ihre berufliche Karriere im Handwerk.

Mehr als 100 Ausbildungsberufe bietet das Handwerk an. Bau, Holz, Metall/Elektro, Bekleidung, Nahrung, Gesundheit, Glas und Papier – bei so vielen Branchen ist für jeden Geschmack der passende Beruf dabei. Wer einen abwechslungsreichen Beruf mit guten Perspektiven sucht, in dem Kopf und Hand, Kreativität und Können, Teamarbeit und Kundenkontakt gefragt sind, ist im Handwerk an der richtigen Stelle.

Viele Gründe sprechen für eine Ausbildung im Handwerk:

    • Eine abgeschlossene Ausbildung steigert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt
    • Die Lehre im Handwerk ist abwechslungsreich und interessant
    • Bereits während der Ausbildung erhalten die Lehrlinge Geld
    • Mit einer abgeschlossenen Lehre steigen die Aufstiegschancen im Beruf
    • Die Lehre ist ein Einstieg für eine Karriere im Handwerk bis hin zur Meisterprüfung, welche die optimale Basis für den eigenen Betrieb ist.

Die berufliche Erstausbildung im Handwerk erfolgt im so genannten “Dualen System”. Der Zugang zum Dualen System ist formal an keinen bestimmten Schulabschluss gebunden, die Ausbildung steht grundsätzlich jedem offen. Dabei ist die Ausbildung im Handwerk in den letzten Jahren anspruchsvoller und vielseitiger geworden – und sie lässt sich ganz gezielt und sinnvoll ergänzen. Mittlerweile spielen je nach Handwerk informations- und kommunikationstechnische Qualifikationen eine ebenso große Rolle wie das Beherrschen von gewerblich-technischen, kaufmännischen oder künstlerischen Fertigkeiten.

Im Dualen System werden die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten parallel in einem Betrieb sowie in einer Berufsschule vermittelt. Dabei übernimmt der Betrieb die berufspraktische Ausbildung, die Berufsschule ergänzt dies mit berufstheoretischem und allgemein bildendem Unterricht.

In der Regel findet die betriebliche Ausbildung an drei bis vier Tagen pro Woche statt, an ein bis zwei Tagen erfolgt – je nach Ausbildungsberuf und -jahr – die Ausbildung in der Berufsschule. Teilweise wird auch ein sogenannter Blockunterricht durchgeführt, d. h. der Berufsschulunterricht findet am Stück mit einer Dauer von bis zu acht Wochen statt. Grundlage der Ausbildung sind die jeweiligen Ausbildungsordnungen.

In der Mitte der Berufsausbildung findet in der Regel eine Zwischenprüfung statt, mit der der Erfolg der bisherigen Ausbildung dokumentiert werden soll. Am Ende der Berufausbildung steht die Gesellenprüfung. Aufbauend auf einer erfolgreich bestandenen Gesellenprüfung bietet es sich an, eine Fortbildung als Meister anzuschließen.

Die wichtigsten Rechtsgrundlagen der Ausbildung sind das Berufsbildungsgesetz, das Jugendarbeitsschutzgesetz und die Handwerksordnung.

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Freie Lehrstellen innerhalb des Handwerkskammerbezirks Braunschweig-Lüneburg-Stade findest Du unter: http://www.hwk-bs.de/cgi-bin/cms.py?module=boerse&status=sehen

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